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Linkhub

Definition

In diesem Glossarbeitrag geht es um spannende Link-„Bibliotheken“, die Website-Betreibern helfen können, in den Suchergebnissen weit nach vorne zu kommen:

Ein Hub ist im realen Leben ein Logistikzentrum, eine Zentrale, eine Verteilstation, der Begriff wurde in genau dieser Bedeutung in die virtuelle Welt übernommen. Ein Linkhub ist eine Verteilstation für Links (Hyperlinks): Eine Webseite, die viele Links enthält, die auf andere Websites verweisen. Anfangs (und mitunter auch jetzt noch) waren das Seiten, die in ähnlicher Manier wie ein 99-Cent-Shop beliebige Waren einfach viele Links „irgendwohin“ sammelten; interessanter sind Linkhubs, die viele bzw. möglichst alle relevanten Informationen zu einem ganz bestimmten Thema versammeln.

Ihr

Ansprechpartner

Khalil Agheli Zadeh Geschäftsführer
Khalil Agheli Zadeh
Geschäftsführer

Für wen ist der Lunkhub von Bedeutung?

Ein Linkhub ist für den User von großem Nutzen, wenn er auf dieser Seite ein komplettes Informationspaket zu dem Thema findet, mit dem er sich gerade beschäftigt. Je genauer ein Linkhub „sein spezielles Thema“ bedient, desto wertvoller ist er für den Nutzer:
– Dämmstoffe 2021: Überblick über das Gesamtangebot / Alle Bezugsquellen für natürliche, unschädliche, nachhaltige Dämmstoffe / Hanfdämmung korrekt verbauen: Alle Anleitungen und Erfahrungen
– Urlaubsreisen in der globalen Welt / Traumurlaub Kreuzfahrt: Die neuen, nachhaltigen Anbieter / Individuell Reisen mit dem Wohnmobil: Vorschriften und Infrastruktur (der beliebtesten Urlaubsländer)

Linkhubs von hoher Qualität werden von Google mit einem Spitzen-Ranking belohnt: Sie erfüllen Googles Ziel „beste Antwort auf die Suchanfrage“ fern von egoistischer Informationsbeschränkung, also in geradezu vorbildlicher Form. Deshalb sind die Linkhubs auch für alle Website-Betreiber höchst interessant, die ihre Seiten zu bestimmten Suchbegriffen weit oben in den Suchergebnissen sehen wollen.

Webseiten-Betreiber können externe (fremde) Linkhubs zur Förderung ihres Rankings nutzen oder selbst einen Linkhub erstellen, um auch selbst von dessen gutem Ranking zu profitieren. Ob sich ein Linkhub zielführend zur Förderung des Rankings nutzen lässt, hat jedoch viel mit seiner Entstehungsgeschichte zu tun, auf die nun zunächst ein Blick geworfen wird:

Wie entstehen (bisher, üblicherweise) Linkhubs?

Webseiten, auf denen viele Informationen zu einem Thema in Form von Links versammelt werden, können auf verschiedenste Arten entstehen:

Organische Linkhubs entstehen fast zufällig, wenn ein Webseiten-Betreiber Informationsseiten zu einem bestimmten Thema bereitstellt, das er sich tief und umfassend erschlossen hat. Der Webseiten-Betreiber beginnt mit den Artikeln zu den einzelnen Aspekten und Varianten dieses Themas. Weil er für seine Leser schreibt, erkennt er, dass diese weitere Infos brauchen, um mit dem Inhalt der Artikel wirklich glücklich zu werden. Diese Informationen versammelt er nun auf einer extra Seite, weil sie die Inhalte mehrerer Texte betreffen und vielleicht auch über die Einzelthemen hinausgehen – fertig ist in kleiner, feiner Linkhub.

Viele solcher organisch entstandener Linkhubs wurden durch Linkkauf oder Linkmiete „richtig groß“: Shop-Betreiber oder deren SEO-Spezialisten bezahlen dafür, dass auch ihr Link in diesen Linkhub aufgenommen wird, viele Konkurrenten machen es nach, bis der Linkhub viele Händler enthält, die Produkte zu diesem Themenbereich anbieten und ein großer Linkhub geworden ist..

Andere Linkhubs wurden/werden gezielt von SEO-Experten aufgebaut, um die Linkpower an andere Webseiten weiterzugeben, die Ziel der Links im Linkhub sind. Dazu bauen sie eine schnelle Seite mit ein wenig Content und vielen Links auf und verlinken von dieser Seite aus zu vielen themenrelevanten Seiten. Darunter sind auch die eigenen Seiten, die gefördert werden sollen, darunter sind meist auch Seiten der Konkurrenz als „Echtheits-Ausweis“. Weil der Linkhub selbst am Anfang nur wenig Linkpower hat, wird für den nun auch noch ein bisschen schnelles Linkbuilding betrieben.

„Interne Linkhubs“ sind Unterseiten einer Webseite, die von außen besonders gut verlinkt wird. Sie entstehen, weil immer mehr Nutzer eine hoch informative Seite weiterempfehlen (also als besonders gutes Ergebnis eines organischen Linkbuildings), aber oft auch, weil diese Unterseite ein aktuelles Thema behandelt und über soziale Medien heftig verbreitet wird.

Vorsicht, oder: Wann ist ein Linkhub gefährlich?

Aktuell ist das Netz in etlichen Branchen voll von künstlichen, wertlosen Linkhubs. Wenn ein Linkhub nicht von einem SEO-Spezialisten aufgesetzt wird, der sein Geld in einer seriösen Online-Marketing Agentur verdient, sondern von selbsternannten „SEO-Experten“, ist er häufig unter eklatanten und offensichtlichen Verstößen gegen die Richtlinien von Google zustande gekommen.

Wenn z. B. auf einem durch Expertise entstandenen Linkhub auf einmal Links verkauft oder vermietet werden, statt diese als Anzeige zu buchen und zu kennzeichnen – ist das ein Verstoß gegen die Google-Richtlinien, der einen Ausschluss aus dem Index nach sich ziehen kann.

Einen Linkhub künstlich aufzusetzen, kosstet einen Menschen viel Zeit und meist einen anderen viel Geld – und doch ist der Linkhub durch Abstrafung bedroht, weil das Linkbuilding für die Seite nicht nur schnell, sondern meist auch ziemlich „dirty“ vorgenommen wird. Weil in diesen Fällen meist weder der künstliche Linkhub noch die Unterseiten, die gepuscht werden sollen, durch erkennbare Qualität beeindrucken, entsteht oft gar nicht erst viel Linkpower, die weitergegeben werden könnte.

Wenn ein interner Linkhub durch Linkbaits unterirdischer Qualität entsteht, weil Bilder mit schwachsinnigem Text zu gerade angesagten Themen, Tests ohne Inhalt usw. in den sozialen Medien Aufmerksamkeit erregen – wird er auch nur so lange Erfolg haben, bis Google genauer hinsieht (oder schon vorher aus dem Index fliegen, weil Google den rasend schnellen Linkaufbau ohne nähere Beschäftigung mit dem Inhalt als Spam einordnet).

Bei all diesen Entstehungsgeschichten geht es letztlich darum, Google bzw. die Google-Bots zu manipulieren. Genau dagegen geht Google seit Erreichen der Suchmaschinen-Marktführerschaft entschlossen vor; ein großer Teil der seitdem rund 10.000 Algorithmen-Updates ist auf die Verhinderung solcher Manipulationen gerichtet.

Egal wie Sie Linkhubs für sich nutzen möchten: Halten Sie sich fern von erkennbar mit heißer Nadel gestrickten Linkhubs geringer Qualität – die kosten unverhältnismäßig viel sinnlose Arbeit und bringen nur so lange etwas, wie sie von Google nicht entdeckt werden. Google tut viel dafür, um solche Manipulationen immer besser erkennen zu können …

Beschränken Sie sich auf Linkhubs, die Expertise erkennen lassen und gute, nützliche Links bieten – weil Google sich rasend schnell dahin entwickelt, nur noch wirklich gute Qualität in den Suchergebnissen nach vorne zu bringen; beim einzelnen Content und beim Linkhub.

Wie lassen sich externe Linkhubs nutzen, wann ist das förderlich für das Ranking?

Interessante externe Linkhubs sind Webseiten, die viele Links zu einem Thema versammeln, zu dem Sie sich auf ihrer Website äußern, und das außerhalb Ihrer eigenen Webpräsenz tun.

Solche Linkhubs lassen sich nutzen, wenn vier Voraussetzungen erfüllt sind:

– Sie haben zu einem bestimmten Thema einen Beitrag von außerordentlich guter Qualität verfasst, der dieses Thema gut verständlich behandelt
– Es gibt einen Linkhub, der viele Links zu Aspekten dieses Thema oder sich unmittelbar daran anschließende Fragestellungen enthält
– Dieser Linkhub zeigt ein gutes Ranking zu Suchanfragen, für die auch Ihre Seite ranken kann
– Der Linkhub enthält wirklich nur qualitativ hochwertige Links und hat sein gutes Ranking nicht nur erreicht, weil Google noch nicht genau hingeschaut hat (was durch aufrufen und Lesen jedes einzelnen Links überprüft werden muss)

Ganz schön Arbeit mit ungewissen Erfolgsaussichten – in der Praxis werden Sie vor allem dann von einem externen Linkhub profitieren können, wenn Sie ihn bei ihrer Arbeit ohnehin häufig nutzen, aber noch nie auf die Idee gekommen sind, ihn in Ihre Linkbuilding-Strategie zu nutzen. Dann sollten Sie in diesem Linkhub einen Backlink zu Ihrer Website unterzubringen, um von der Linkpower und dem Trust dieses Linkhubs zu profitieren.

Interne Linkhubs nutzen

Wenn sich auf einer Ihrer Unterseiten ein interner Linkhub bildet, können Sie diesen nutzen, um einen Teil der „geballten Linkpower“ auf wenig verlinkte Unterseiten Ihrer Webseite umzuleiten. Dazu müssen Sie lediglich aus dem internen Linkhub auf andere Unterseiten verlinken, bei denen das thematisch sinnvoll ist.

Vielleicht verfügen Sie längst über einen solchen internen Linkhub und haben ihn nur noch nicht entdeckt, weil Sie sich zu wenig um die auf Ihren Unterseiten eingehenden Links gekümmert haben. Dann können Sie diesen Linkhub über einen sogenannten Hubfinder wie diesen: de.seodiver.com/hubfinder aufspüren; Ihre Online-Marketing Agentur kennt weitere Möglichkeiten, ihn z. B. über die Google-Services zu erkennen.

Forcieren können Sie die Entstehung eines nachhaltigen, langfristig nützlichen Linkhub nur durch Erstellung von Webseiten, die so gut sind, dass sie nach und nach besonders viele Links sammeln. Der schelle Linkhub, der durch Linkbaits in der Nähe von Verschwörungstheorien oder durch Bashing gerade allgemein unbeliebter Mitbürger entsteht, verursacht letztendlich fast genauso viel Arbeit, entfacht aber höchstens ein kurzes Strohfeuer (wenn überhaupt).

Welche Linkhub-Nutzung empfiehlt sich für welche Unternehmensseite?

Wenn ein Unternehmen zu einer Branche gehört, in der bereits zu allen für User relevante Fragen erschöpfende, gut gegliederte Linkhubs existieren, sollten all diese Linkhubs vom Unternehmen zur Förderung des Rankings genutzt werden. Auch wenn das bedeutet, für den jeweiligen Linkhub eine neue Unterseite zu erstellen, die thematisch ganz genau zum Linkhub und zum eigenen Unternehmen passt.
Wenn Sie zum Beispiel auf einem Linkhub einen Link finden, der zu einer ausführlichen, aber rundum veralteten Darstellung führt, können Sie diese mit viel Fachwissen auf einen aktuellen Stand bringen und dem Eigner des Linkhubs einen Link zu dieser Seite anbieten. Wenn Sie entdecken, dass in einem Linkhub Links zu Seiten über bestimmte Unterthemen/Themenaspekte fehlen, können Sie diese Seiten erstellen und den Eigner der Linkhubs die Aufnahme des oder der fehlenden Links anbieten.
Sie gehen dann natürlich die Gefahr ein, dass der Eigner des Linkhubs keinen Link auf Ihre Seiten setzen möchte. Wenn der Linkhub nicht gerade von Ihrem Erzfeind aufgelegt wurde, ist das aber eher nicht zu erwarten, weil ihre tolle neue Seite ja auch das Ranking des Linkhub stärkt und um neue Aspekte/Suchbegriffe bereichert.

Da das deutschsprachige Netz aber ganz bestimmt noch nicht vor hochqualitativen Linkhubs zu allen Themen platzt, für die sich deutsche Bürger interessieren, ist die Erstellung eines eigenen Linkhubs (noch) für sehr viele deutsche Unternehmensseiten ein sehr gutes Mittel, das eigene Ranking „in den Himmel zu schießen“.
Auf Unternehmensseiten, die unter Betreuung einer fachkundigen Online-Marketing Agentur mit Weitblick entstehen, kann die Anlage eines eigenen Linkhubs von vornherein bewusst geplant werden: Wenn ein Webseiten-Betreiber seine Unternehmens-Seite durch sinnvolle, auf die Nutzer-Bedürfnisse ausgerichtete Informationsvermittlung in den organischen Suchergebnissen weit nach vorne bringen will, wird ihm seine Online-Marketing Agentur auch immer die Erstellung eines Linkhub empfehlen, wenn zu diesem Thema noch kein wirklich guter Linkhub existiert.
Das beeinflusst von vornherein sowohl die Informationsvermittlung (den Content der einzelnen Seiten) als auch die damit einhergehende, sinnvolle Seitenstruktur: Der Content auf den einzelnen Seiten kann sich auf sprachlich ausgefeilte, verständliche Darstellung genau des Themeninhalts konzentrieren und sich auf wenige, wichtige, höchst themenrelevante Links beschränken. Zur Beantwortung aller weiteren Fragen, die sich aus dem eng begrenzten Thema zwingend ergeben, wird auf den Linkhub verwiesen.

So erreicht der einzelne Artikel die Themenrelevanz und -tiefe, die von Google gefordert wird – und beweist durch die ergänzenden Verweise auf den Linkhub auch noch den Blick über den Tellerrand, der heute wohl als angebracht bzw. zwingend betrachtet werden muss und deshalb von Google sehr geschätzt wird (Glauben Sie nicht? Schauen Sie sich einmal an, wie Google sein eigenes Unternehmen über den Suchmaschinen-Teller hinaus ausgeweitet hat!). Siehe dazu auch den Glossarbeitrag „Informationsarchitektur“: Innerhalb der semantischen Bulk-Optimierung der Verzeichnisnamen würde von vornherein ein spezieller Name für den Linkhub eingefügt werden. Die einzelnen Seiten mit gutem Inhalt (möglichst „Cornerstone Content“, siehe entsprechenden Glossarbeitrag) und der interne Linkhub befeuern sich bei einer solchen Konstruktion gegenseitig.

Für die Suche nach dem speziellen Thema gibt es nur eine Vorgabe: Googles Ziel bei der Sortierung der Suchergebnisse, das von Gründung an und nach wie vor lautet, den Nutzern ganz oben die beste Antwort auf ihre Suche zu liefern. In unserer Informationslandschaft gibt es aktuell noch eine Fülle von Themen, die gut und erschöpfend in einer Reihe einzelner Artikel behandelt und übergreifend in einem Linkhub zusammengefasst werden können.

Wenn Ihr Unternehmen zu den vielen deutschen Unternehmen gehört, die in sorgfältiger, leidenschaftlicher, nachhaltiger Arbeit ganz besondere Produkte herstellen/Dienstleistungen anbieten, können Sie den Linkhub z. B. nutzen, um Kunden „objektiv“ auf die Besonderheiten dieser Produkte/Dienstleistungen aufmerksam zu machen. Von den Webseiten, die die Besonderheiten und Vorteile Ihrer Produkte/ Dienstleistungen für den Kunden ausführlich darlegen, verweisen Sie auf einen selbst erstellten Linkhub, der eine Marktübersicht mit Links zu den verfügbaren Anbietern bietet, aber auch die Vorteile und Nachteile auflistet und Links zu Expertendarstellungen zu diesen Vorteilen/Nachteilen enthält.

Bei Fragen oder Interesse nehmen Sie bitte einfach Kontakt zu uns auf.

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