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Google Webmaster Guidelines

Definition

Die Google Webmaster Guidelines, auch gern als Google Richtlinien bezeichnet, sind Googles Bestimmungen darüber, welche Maßnahmen Webmaster ausführen können und sollten, damit der Googlebot diese besser crawlen und indizieren kann. Aber hier ist auch hinterlegt, welche Verfahren die Suchmaschine als Verstöße ahndet und die somit zur Abwertung der Website oder gar zum Ausschluss aus dem Google-Index führen können. Die Google Webmaster Guidelines sind also so etwas wie das Gesetzbuch von Google für Webseitenbetreiber und Suchmaschinenoptimierer.

Ihr

Ansprechpartner

Khalil Agheli Zadeh Geschäftsführer
Khalil Agheli Zadeh
Geschäftsführer

Was steht in den Google Richtlinien?

Durch die Veröffentlichung der Google Richtlinien gibt Google den Rahmen für eine regelkonforme Suchmaschinenoptimierung vor. Die Google Guideline sind im Prinzip in zwei große Bereiche aufgeteilt: die allgemeinen Richtlinien und die Qualitätsrichtlinien.

Allgemeine Richtlinien

In den Allgemeinen Richtlinien von Google geht es um drei große Bereiche: das Crawling, die Indexierung und die Usability. Hinweise und Tipps gibt es, was man machen kann, damit der Googlebot Inhalte und Seiten besser finden kann (Beispiel Sitemap). Der zweite Teil erläutert, was man machen kann, damit die Inhalte und Seiten besser erkannt und indiziert werden können (Beispiel Meta Tags und ALT-Attribute). Im dritten Teil formuliert Google Hinweise dazu, wie man die Website einfach und sicher bedienbar macht (Beispiele Mobile Optimierung, Performance und Ladezeiten).

Google Qualitätsrichtlinien

In den Qualitätsrichtlinien wird Google konkreter. Hier geht es um klare Anweisung wie die Nichtausnutzung von Bugs in der Suchmaschine, Spam wie Keyword-Stuffing und weitere Black Hat SEO-Praktiken, die Google eindeutig verbietet. Bedeutend für Suchmaschinenoptimierer sind die Grundprinzipien der SEO, welche Google definiert. Dabei geht es darum, dass Websites für die Nutzer optimiert werden sollen und nicht für die Bots. Menschen sollen nicht getäuscht werden, wie zum Beispiel beim Cloaking oder bei Doorway Pages.

Verstöße gegen die Webmaster Guodelines von Google

Verstößt man gegen die Bing- oder Google-Richtlinien, können einzelne Seiten, ein bestimmtes Verzeichnis, aber auch die gesamte Domain mit Strafen belegt werden (Google Penalty). Das bedeutet, dass sich das Ranking deutlich verschlechtert. Im schlimmsten Fall kann eine Website auch ganz aus dem Google-Index genommen werden, wodurch man gar nicht mehr auffindbar ist.

Google Webmaster Guidelines und SEO

Mit den Google Richtlinien bekommt man eine Richtschnur an die Hand, um seine Website zu optimieren – für die Suchmaschine, aber vor allem für die Nutzer. Stellt man fest, dass die Suchanfragen und Besuche einer Website merklich abnehmen, macht es Sinn, zu prüfen, ob der Content, die Verlinkungen und die technischen Bereiche der einzelnen Unterseiten eventuell gegen die Regeln der Suchmaschinen verstoßen. Häufige Verstöße sind:

  • Linktausch und Linkkauf
  • versteckter Text
  • Doorway Pages und Hallway Pages
  • Duplicate Content von fremden Seiten
  • Webseiten ohne oder mit nur sehr wenig Content (Thin Content)
  • Affiliate-Seiten ohne Mehrwert
  • Betrugswebseiten (Malware, Phishing-Software, Trojaner etc.)
  • bewusst missbräuchliche Einbindung von Markups zur Generierung von Rich Snippets
  • Cloaking
  • automatisch generierter Content

Bei Fragen oder Interesse nehmen Sie bitte einfach Kontakt zu uns auf.

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