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Black-Hat SEO

Definition

Unter Black-Hat-SEO (dt. Schwarzer-Hut-Suchmaschinenoptimierung) versteht man eine Vorgehensweise, bei der SEOs unseriöse Praktiken anwenden, um durch bessere Rankings Traffic auf einer Website zu generieren. Es handelt sich dabei um Methoden die im Gegensatz zu den White-Hats gegen die Google Guidelines verstoßen. Durch die Anwendung von Black-Hat-SEO können die Ergebnisse auf den SERPs (engl. für Search Engine Result Pages) manipuliert werden und eine relevante Ergebnisausgabe ist nicht weiter gewährleistet.

Das hat dazu geführt, dass Google seinen Suchalgorithmus vor allem mit dem Panda und dem Penguin Update weiter ausgebaut hat. Black-Hat-SEO Methoden können jetzt schneller aufgedeckt werden und der Suchmaschinenanbieter kann dementsprechend handeln.

Die White-Hats sind das Gegenstück zu den Black-Hats. Sie verstoßen gegen keine der Google Guidelines. Allerdings ist ein Verstoß gegen eine der Google Guidelines meist unvermeidbar, da ein Linkaufbau schnell als unnatürlich eingestuft werden kann. Google hat daher ein Verfahren entwickelt, dass bis zu einem bestimmten Maß die Verstöße gegen seine Richtlinien toleriert und unterschiedlich bewertet. Diese Methoden sind als so genannte Grey-Hat-SEO zu bezeichnen. Wie lange Google den Linkaufbau einer URL allerdings als Grey-Hat-SEO wertet, ist jedoch für den Website Betreiber undefiniert.

Ihr

Ansprechpartner

Khalil Agheli Zadeh Geschäftsführer
Khalil Agheli Zadeh
Geschäftsführer

Ursprung und Funktionalität

Die Bezeichnung Black-Hat wurde von dem Bösewicht aus den Westernfilmen abgeleitet. Dort trug der Bösewicht während eines Duells meist einen schwarzen Hut. Da Black Hat Methoden die Ergebnisausgabe einer Suchmaschine manipulieren, sind sie mit etwas schlechtem zu bewerten und werden in diesem Sinne mit dem Bösewicht eines Westernfilms gleichgestellt.

Heutzutage werden Suchmaschinen verstärkt für die Recherche von Informationen genutzt, daher haben Website-Betreiber auch ein hohes Interesse sich dementsprechend auf den SERPs zu positionieren. Da die Positionierung auf den SERPs allerdings nicht beeinflussbar ist, wird oft mit unseriösen Praktiken nachgeholfen. Diese Methoden sind jedoch als Verstoß gegen die Google Guidelines zu werten und werden daher als Black-Hat-SEO bezeichnet.

Die Black Hat Methoden werden zum Beispiel dazu genutzt, um die Linkpopularität bzw. Domainpopularität einer Webseite zu stärken um damit ein dementsprechendes Rankingergebnis auf der SERP zu erzielen. Oft werden die Black Hat Methoden von Suchmaschinen nicht direkt erkannt. Sobald sie allerdings erkannt werden, droht der URL eine Abstrafung bzw. einer Entfernung aus dem Index.

Es gibt unterschiedliche Wege, um Black-Hat-SEO zu betreiben. Wir zeigen Ihnen anbei die gängigsten Black-Hat-SEO Methoden:

Black-Hat-SEO
Links können auf Linkfarmen für andere Websites bereitgestellt werden. Die bereitgestellten Links befinden sich meist im Footer. Verdächtig ist meist eine Domain die eine überdurchschnittliche Anzahl ausgehender Links aufweist. Häufig werden aus dem Footer stammende Links von einer Suchmaschine als Spam gewertet, da diese oft keinen relevanten Content darstellen.
Das automatische Anmelden in Foren und Platzieren von Links mit hilfe einer programmierten Black-Hat-SEO Software
Expired Domains deren Laufzeit nicht verlängert wurde, werden anlässlich ihres Trust gekauft und zur Setzung von Links genutzt.
SEOs bauen sich durch Cross-Verlinkungen, also dem gegenseitigen Verlinken von Websites, ein Blognetzwerk auf. Diese Methode wird als Private Blog Network bezeichnet.
Das Article Spinning ist eine Methode, bei der durch eine automatisierte Software, bereits existierende Artikel mit neuem unique content ausgestattet werden. Allerdings kann eine automatische Textänderung auch zu einem qualitativ schlechterem content führen, da der Inhalt teilweise nicht mehr stimmig sein kann.
Um einen direkten Konkurrenten auszuschließen wird häufig auch die negative Suchmaschinenoptimierung genutzt. SEOs setzen dabei Spamlinks, die auf die konkurrierende URL verweisen sollen. Ziel ist es, die URL aus dem Suchmaschinenindex zu werfen.
Es werden Links gekauft, um die Linkpopularität zu steigern.
Mit der Methode Cloaking wird der Suchmaschine eine Website präsentiert, die sich von der Website, die der Nutzer sieht, unterscheidet.
Es werden Websites zwischen die eigentliche Zielseite gesetzt um weiteren Traffic zu erhalten. Diese Methode wird als Doorway Pages bezeichnet.
Hidden Text ist das Setzen eines Textes, der dem Nutzer verborgen bleibt. Für die Suchmaschine ist er allerdings lesbar.

Um gegen die Black Hat Methoden effektiver vorzugehen hat Google seinen Suchalgorithmus weiter ausgebaut. Durch die Einführung des Panda und des Penguin Updates erkennt Google Black Hat Methoden noch schneller kann dementsprechend dagegen vorgehen.

Bei Fragen oder Interesse nehmen Sie bitte einfach Kontakt zu uns auf.

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