Linkpopularität
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Definition
Die Linkpopularität wird durch die Anzahl der URL zugewiesenen Hyperlinks ermittelt. Sie gilt dabei als Kriterium für die Relevanz einer URL. Je höher die Anzahl dieser Links ausfällt, desto höher wertet die Suchmaschine auch die Linkpopularität einer URL. Den Links wird dabei eine unterschiedliche Gewichtung zugeordnet welche sich durch den PageRank ermitteln lässt {Hyperlink zu PageRank im Glossar}. Umso höher dabei der PageRank ausfällt, desto höher ist auch die Gewichtung des jeweiligen Links. Die Linkpopularität kann in Form eines MozRanks ausgedrückt werden. Der MozRank weist dabei die Linkpopularität als eine Kennzahl zwischen 1 und 10 aus. Die Linkpopularitäten der unterschiedlichen URL’s können so miteinander verglichen werden und nach einem Ranking aufgestellt werden.
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Ursprung und Funktionalität
Ursprünglich war die Linkpopularität als Qualitätsindex für die Bewertung einer URL vorgesehen: Die Suchmaschine misst dabei anhand der Anzahl der Verlinkungen auf eine URL die Relevanz dieser URL und bezieht diese als Bewertungskriterium für das Ranking ein.
Es hat sich allerdings herausgestellt, dass die Inhalte gut rankender URL’s für die Nutzer themenfremd oder irreführend waren und somit nicht der Qualität entsprachen sondern der Quantität ihrer Links. Ursache hierfür war, dass die Webseitenbetreiber Links untereinander gekauft oder getauscht hatten um somit die Anzahl ihrer Links zu pushen zur Erzielung einer besseren Linkpopularität.
Um dem entgegenzuwirken hat die Suchmaschine Google ihren Algorithmus weiter ausgebaut und anstatt der Linkpopularität die Domainpopularität ({Hyperlink}) entwickelt. Die Domainpopularität berücksichtigt hierbei nicht nur die Anzahl der Links, sondern auch die jeweiligen Domains aus der sie stammen. Somit spielt nicht die Anzahl der Links, sondern die Anzahl der Domains die auf eine URL verweisen für die Ermittlung der Domainpopularität und somit die Positionierung der URL im Ranking für die Suchmaschine eine Rolle.
Bezug zu SEO
Für die Optimierung von Webseiten die auf Google gerankt werden sollen ist die Linkpopularität als Kriterium nicht mehr zu berücksichtigen, da Google ausschließlich die Domainpopularität einer URL in ihr Ranking einbezieht. Allerdings gibt es auch Suchmaschinen, die nach wie vor die Linkpopularität als Bewertungskriterium sehen, wie zum Beispiel die chinesische Suchmaschine “Baidu”. Für SEO’s gilt es dies für die Optimierung einer URL zu beachten.
Durch die Ausweitung des Google Algorithmus sind jedoch weitaus mehr Kriterien für eine Optimierung der URL zu berücksichtigen. Zum Beispiel prüft Google, die Themenrelevanz eines Links zur Ermittlung der Domainpopularität. Entspricht der zuweisende Link nicht dem Content, wertet Google diesen Link als “künstlich” und er bleibt für die Ermittlung der Domainpopularität unberücksichtigt. Zur Erzielung einer effizienten Domainpopularität sollte die URL daher einen “natürliches” Linkaufbau vorweisen, die da Links ansonsten unberücksichtigt bleiben.
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