Snackable Content

Ziele und Funktionen von Content in Häppchen

Ehe man sich daran macht, verschiedene Inhalte zum Snacken zu erstellen, sollte man sich über die Ziele, die man damit erreichen will, im Klaren sein. Ziele können sein:

• Reichweite und Markenbekanntheit auf- bzw. ausbauen
• Kundenbindung und Beziehung zur Zielgruppe erhöhen
• Leads generieren, Traffic steigern, Conversion optimieren

Mit dem optimalen Inhalt kann man so zur Kommunikation einladen, Aufmerksamkeit erregen, Botschaften senden, die Reichweite erhöhen oder den Einstieg in umfangreichere und detaillierte Informationen schaffen.

Kanäle für Snackable Content

Grundsätzlich sind alle Kanäle des Marketings für Snackable Content geeignet. Am häufigsten findet man ihn aber im Social Web, in den sozialen Medien und Netzwerken. Welchen Kanal man wählt, hängt zum größten Teil von der Zielgruppe ab. Snackable Content kann auch in längere informative Beiträge eingebunden werden, finden auf Websites genauso Platz wie in den sozialen Medien oder auch im Newsletter.

Formen von Snackable Content

Die Bandbreite der Formen ist riesig. Memes, Podcasts, Gifs, Bilder, kurze Videos, Infografiken, Zitate, kurze Texte, Tweets, Chatlogs und vieles mehr sind denkbar. Die wichtigsten sollen hier kurz beschrieben werden:

• Bilder (auch animierte wie Gifs, Infografiken, Memes)

Es gibt wohl nichts, was im World Wide Web so oft geteilt wird, wie Bilder. Sie kommen als Memes (einfache humoristische Grafiken) daher, als animierte Gifs oder aber dienen als Schauplatz für eine kurze Botschaft in Textform. Sprüche, kurze Gedichte, Zitate usw. werden oft in ein Bildformat gebracht, was die Aufmerksamkeit steigert und das Teilen dieser Botschaften einfacher macht. Zu dieser Kategorie gehören aber auch Infografiken, die durchaus Wissen vermitteln und seriöse Informationen ins sich tragen, die aber eben leichter aufnehmbar aufbereitet sind.

• kurze Videos (Vines)

Videos funktionieren in allen Kanälen so gut, dass sogar einige soziale Netzwerke wie Snapchat oder Instagram darauf besonders ausgelegt sind. Dies wird durch die Storytelling-Funktion, die man auf Instagram, Whatsapp oder Facebook findet, noch unterstützt. Auch Vines auf Twitter (sechs Sekunden lange Videos) auf Twitter kommen gut an. Aber natürlich dürfen kurze Videos auch auf der eigenen Website oder anderen sozialen Medien eingebettet werden.

• kurze Texte (als Tweets, Zitate, Posts)

Tweets und Posts sind die Form von kurzen Texten, die sich am stärksten durchgesetzt haben. Die kurzen Texte komprimieren Botschaften und Aussagen auf ein Minimum, Leicht zu verstehen und oft auch humorvoll und kommunikativ sind Texte eine starke Form des Snackable Contents.

• Audio-Inhalte (Podcasts und Livestreams)

Mittlerweile sind auch Audioinhalte wie Podcasts oder Livestreams als Snackable Content etabliert. Obwohl die Inhalte meist recht lang sind, gehören sie dennoch dazu. Das liegt daran, dass man sie unterwegs und nebenbei, zum Beispiel neben dem Kochen, beim Radfahren oder Joggen konsumieren kann.