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XML-Sitemap

Definition

In einer Sitemap sind alle Unterseiten einer Webpräsenz aufgelistet. Man nennt sie XML-Sitemap, weil dafür das standardisierte XML-Verfahren benutzt wird. Mit dieser hilft man Suchmaschinen wie Google bei der Indexierung von Webseiten. Man kann die Sitemap wie eine Straßenkarte beschreiben, auf welcher sich die Crawler der Suchmaschinen bewegen und orientieren. Man kann sie kinderleicht in der Google Search Console oder in den Bing Webmaster Tools hochladen und so den Suchmaschinen alle relevanten URLs übermitteln. Häufig findet man auch die Bezeichnung Google Sitemap.

Ihr

Ansprechpartner

Khalil Agheli Zadeh Geschäftsführer
Khalil Agheli Zadeh
Geschäftsführer

Wofür braucht man die XML-Sitemap?

Den Suchmaschinen eine XML-Sitemap zur Verfügung zu stellen, hat einige Vorteile. Sie ist zwar kein direkter Rankingfaktor, aber durch das Übermitteln kann man den Suchmaschinen schneller signalisieren, dass sich neue Inhalte auf einer Website befinden. Sie werden schneller gecrawlt, in den Index aufgenommen und so auch schneller gefunden.

Weitere Vorteile sind:

  • schnellere Indexierung neuer Websites
  • Erhöhung der Crawl-Chancen bei sehr umfangreichen oder ungewöhnlich strukturierten Websites
  • Auffinden und Indexierung aller Inhalte, auch wenn diese nicht durch interne Verlinkung miteinander verknüpft sind
  • Berücksichtigung zusätzlicher Informationen aus der Sitemap für die Anzeige von Rich-Media-Inhalten

Will man in den Google News angezeigt werden, braucht man eine separate Sitemap. Die normale XML-Sitemap reicht da nicht aus. Zudem können auch für Bilder und Videos separate Sitemaps erstellt werden.

Der Unterschied zwischen XML Sitemap und HTML Sitemap

Neben der XML Sitemap gibt es noch die HTML Sitemap. Diese ist nicht für die Suchmaschinen, sondern für die Nutzer gedacht. Das HTML-Dokument soll Nutzern eine Übersicht über eine Website geben. Sie visualisiert alle Inhalte und zeigt die Informationsarchitektur. Alle Seiten und Unterseiten sind hier aufgelistet. Man findet die HTML-Sitemap häufig im Footer von Websites, jedoch hat deren Bedeutung in den letzten Jahren zusehends abgenommen. Moderne Elemente der Nutzerführung über die Navigation, das Menü, interne Verlinkungen, Buttons und so weiter erweisen sich als deutlich praktischer, zumal die meisten Websites so groß und verschachtelt sind, dass die HTML-Sitemaps extrem unübersichtlich werden.

Wie wird eine sitemap.xml erstellt?

Webseitenbetreiber können XML Sitemaps manuell oder über bereitgestellte Funktionen des Content Management Systems (CMS) erstellen. Hat ein CMS eine solche automatische Funktion nicht, finden sich im Internet eine Vielzahl von Sitemap-Generatoren, mit denen diese Arbeit erledigt werden kann. Ist die Sitemap erstellt, muss die Suchmaschine noch davon erfahren. Dafür muss die XML Sitemap in das Hauptverzeichnis der Website geladen und dann in der Google Search Console eingereicht werden. Das ist ebenfalls spielend leicht erledigt. Unter dem Menüpunkt Index findet man in der Google Search Console den Unterpunkt Sitemaps. Hier gibt man den Pfad zur Sitemap ein und klickt auf Senden.

Bei Fragen oder Interesse nehmen Sie bitte einfach Kontakt zu uns auf.

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