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Webkatalog

Definition

Ein Webkatalog (auch Webverzeichnis) ist eine Sammlung von Webadressen in Form von Hyperlinks oder Verweisen. Diese werden einfach nur in Kategorien hierarchisch aufgelistet. Zusätzlich können die Webadressen noch mit mehr Informationen wie Beschreibungen, Screenshots oder weitere Verweise enthalten. Ein Webkatalog kann man gut mit einem Katalog in einer Bibliothek vergleichen. Ehe es Suchmaschinen gab, suchte man in Webkatalogen und -verzeichnissen nach bestimmten Internetseiten. Auch, wenn diese Zeiten schon lange vorbei sind, bemühen sich Suchmaschinenoptimierer vor allem in bestimmten Branchen, um einen Eintrag in einen Webkatalog.

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Ansprechpartner

Khalil Agheli Zadeh Geschäftsführer
Khalil Agheli Zadeh
Geschäftsführer

Wie meldet man sich bei einem Webkatalog an?

Um in einem Webkatalog eingetragen zu werden, muss man sich auf einer entsprechenden Webseite anmelden. Meist soll man dort die URL, den Titel und die Beschreibung seiner eigenen Internetseite angeben. Es können aber je nach Art des Webverzeichnisses auch noch einige weitere Angaben vonnöten sein. Die URL wird geprüft und die Seite für einen Eintrag freigeschaltet. Es gibt Webkataloge, bei denen es zwingend notwendig ist, einen Backlink zurück zum Katalog zu setzen. Dabei sollte man vorsichtig sein, da diese Art von Linktausch von Suchmaschinen wie Google nicht gern gesehen wird. Im Zweifel führt die Eintragung in einen solchen Webkatalog mit Backlinkpflicht nicht zu einer Verbesserung, sondern Verschlechterung des Rankings.

Webkatalog-Arten

Seriöse Webkataloge werden in der Regel manuell redaktionell betreut. Die Redaktionen arbeiten wie Bibliothekare. Sie sichten und prüfen die Informationen und sammeln diese. Damit Webkataloge übersichtlich bleiben, werden die Einträge nach Kategorien geordnet. Zusätzlich sammeln die Redaktionen nicht nur Websites, auch einzelne Dokumente, News-Groups, Foren und Datenbankeinträge kann man hier finden.
Es gibt aber auch automatisch erstellte Webkataloge, in denen die Kategorien nicht per Hand, sondern ad-hoc als Suchbegriffe erstellt werden. Diese Kataloge sind zwar immer top-aktuell, haben aber auch häufig fehlerhafte Einträge. Manuell erstellte Webkataloge sind daher in den meisten Fällen die qualitativ hochwertigeren.
Als drittes kann man Webkataloge zwischen hierarchischen und nicht-hierarchischen unterscheiden. In hierarchischen Webverzeichnissen sind die Kategorien eindeutig nach einer nachvollziehbaren Ordnung kategorisiert. Nicht-hierarchischen Kataloge sind netzwerkartig angelegt, Die Einträge sind durch Knoten miteinander verknüpft.

Bedeutung für die SEO

Warum Webkataloge auch heute noch für die Suchmaschinenoptimierung relevant sind, liegt an der großen Bedeutung der Backlinks in der Off-Page-Optimierung. Ein Eintrag in einem Webkatalog generiert einen solchen wichtigen externen Link. Aber man sollte es damit nicht übertreiben, denn die Suchmaschinen durchschauen diese Art von Backlinkaufbau recht schnell. Einige wenige ausgesuchte, gut gepflegte Webkataloge bringen mehr als Einträge in 100 und mehr dieser Verzeichnisse.

Bei Fragen oder Interesse nehmen Sie bitte einfach Kontakt zu uns auf.

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